27. Oktober 2021
Kristalle und Steine im Harn-Gefahr früh erkennen

Harnsteine beim Hund und Nierenprobleme bei älteren Tieren

Harnsteine beim Hund

Aufgrund der verschiedensten Ursachen können sich bei Rüden Harnsteine und Kristalle in der Harnröhre bilden, die unentdeckt durch ein Nierenversagen zu Lebensgefahr führen können. Aber schon vorher können die scharfen Kanten für Verletzungen sorgen, die zu Infektionen führen. Je nach Fortschritt kann eine Ernährungsumstellung helfen, oft jedoch müssen solche Steine herausoperiert werden. Genau diagnostiziert werden solche Steine per Röntgenuntersuchung oder mit dem Ultraschall. Beobachten Sie Ihren Hund regelmäßig beim Wasserlassen. Wenn dabei Probleme auftreten, sollten Sie zum Tierarzt.

Lassen Sie ältere Tiere bei Nierenproblemen untersuchen

Gerade im fortgeschrittenen Alter kann ein erhöhter Trinkbedarf und entsprechend größerer Urinabsatz auf eine chronische Nierenerkrankung bzw. eine Niereninsuffizienz hinweisen. Grund ist oftmals ein Nachlassen der Fähigkeit der Nieren das Blut zu filtern und Giftstoffe im Urin abzusetzen. Wenn eine solche Fehlfunktion erkannt wird, ist rasches Handeln geboten, weil der Verfall der sogenannten Nephrone schon weit fortgeschritten sein kann. Besser ist es, die Hunde und vor allem Katzen ab dem 8. bzw. 6. Lebensjahr regelmäßig zur Blutuntersuchung zu bringen. Rechtzeitig erkannt, kann eine Ernährungsumstellung den Fortschritt der Krankheit bremsen.

Heike Schmidt-Röger: Was denkt mein Hund?

Wer wäre besser dazu geeignet, die Körpersprache der Hunde in Bilder umzusetzen als eine bewährte Fotografin und Hundehalterin? Viele ausdrucksstarke Aufnahmen wirken wie das Dolmetschen der Sprache der Hunde. Mit einem größeren Verständnis der Launen und Absichten der Tiere verbessert sich automatisch auch das Verhältnis zum Halter.

Elvis ist für Ordnung im Bad

Gerade ältere Kater haben einen starken Ordnungssinn. Darum sollte man sie überall hin lassen, vor allem aber ins Badezimmer. Anhand eines einschneidenden Erlebnisses schildert Elvis, wie er in Rekordzeit während einer kurzen Dusche vom Frauchen hier einmal anständig aufgeräumt hat. Das müssen für Frauchen unvergessliche Momente gewesen sein.

Das Fell beim Meerschweinchen

Beim Streicheln kann man es feststellen: Wenn das Fell des Meerschweinchens zu sehr haart oder gar schütter wird, kann es sich um eine Ansteckung mit dem Erreger der Trichophytie handeln. Dieser Fadenpilz verursacht eine Hauterkrankung, die leider auch auf den Menschen übertragbar ist. Dieser Erreger hält sich lange in altem Heu oder auch Körben und Decken. Er kommt nicht immer zum Ausbruch, daher ist eine Ansteckung auch durch scheinbar gesunde Tiere möglich. Allerdings ist der Pilz gut behandelbar.

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