Hunde sind durch Mückenarten gefährdet
Mückenstiche – eine Gefahr auch für Hunde.
Obwohl sich in Deutschland für Hunde die Zahl der übertragbaren Krankheiten oder Erreger durch Mücken stark in Grenzen hält, besteht dennoch Grund zur Vorsicht. Achtung ist vor allem dann geboten, wenn Sie mit Ihrem Hund ins südliche oder südosteuropäische Ausland reisen. Dort beheimatete oder in den letzten Jahren zugewanderte Mücken können mit ihrem Stich die Larven von Haut- und Herzwürmern übertragen. Die winzigen Sandflöhe dagegen können mit dem Erreger der gefährlichen Leishmaniose infizieren. Das gilt speziell auch für von dort mitgebrachte Hunde. Sie sollten beim Tierarzt gleich nach der Einreise und nach sechs Monaten erneut getestet werden, damit man ihnen helfen kann. Der Tierarzt hält auch Mückenschutz bereit.
Leishmaniose – Gefahr durch Sandflöhe und Schmetterlingsmücken
Gerade diese Mückenart ist durch die Klimaerwärmung immer weiter nach Nordeuropa vorgedrungen und jetzt bereits am Rhein zu finden. Wenn die Erreger der Leishmaniose als hochgefährlicher Hundekrankheit einmal übertragen sind, verläuft diese Erkrankung unbehandelt meist tödlich durch Nierenversagen. Erste Symptome treten nach frühestens drei Monaten auf, der Erreger kann selten aber auch für Jahre stillhalten. Die Symptome sind vielfältig. Sie reichen von einem Befall der Haut über Milz, Leber, Lymphknoten und Knochenmark. Wenn es auch keine Heilung gibt, ist eine Behandlung der Symptome möglich, dauert aber oft ein Leben lang. Einen Schutz dagegen verspricht eine spezielle Impfung, die jedenfalls in Betracht gezogen werden sollte, wenn Sie mit dem Hund häufiger in gefährdete Gebiete reisen. Ein zusätzlicher Prophylaxe-Schutz durch bestimmte Mückenmittel ist dennoch unabdingbar.
Verrückte Fakten über Tiere – Buchtipp
Endlich gibt es mal wieder ein spannendes Tierbuch für Kinder ab fünf Jahren – aber auch für Erwachsene. Auf 301 Seiten werden 301 Tiere abgebildet und mit unwahrscheinlichen Fakten und Auffälligkeiten beschrieben, darunter sowohl bekannte heimische Tiere wie auch seltene und kaum zu entdeckende Arten. Dr. Stefanie Zysk ist Kinderärztin und seit frühester Jugend viel in der Fauna unterwegs.
Kater Elvis erzählt: Kater-Lehren fürs Leben
Wie geht ein älterer Katzenherr mit aufdringlichen Jungspunden um, die ihn die ganze Nacht wachhalten? Schließlich muss er sein angestammtes Revier sauber halten, sonst ist es um seine Reputation schlecht bestellt. Aber Elvis kennt sich aus.
Meerschweinchen und die Hitze
Viele Menschen meinen. dass Meerschweinchen, die ja aus Peru stammen, gut mit Hitze umgehen können. Jedoch ist Peru ein häufig kühles Bergland, und so können Meerschweinchen bereits ab 30 Grad einem Hitzschlag zum Opfer fallen. Sie sollten draußen jedenfalls nur im Schatten platziert werden, enge Ställe oder ein Sonnenplatz auf dem Rasen können schnell zur Todesfalle werden. Behelfen Sie sich mit aufgehängten Eispacks oder feuchten Handtüchern, unter denen sich die süßen Schweinderl erholen können. Wasserhaltiges Frischfutter sollte erst am Abend gegeben werden, sonst drohen unangenehme Gärungen. Denn in der Hitze bewegen sich auch die Meerschweinchen kaum.
PDF Download