Magendrehung bei Hunden, Impfung für Kaninchen und Zucker bei Katzen
Eine Magendrehung kann tödlich sein
Wenige wissen um die Risiken, die vor allem größere Hunde mit intensiver Bewegung direkt nach der Fütterung eingehen. Der Hundemagen ist an Bändern in der Bauchhöhle aufgehängt. Wenn der Hund sich nach einer Magenerweiterung durch Überfressen o.ä. wälzt oder Treppen herunter springt, kann das dazu führen, dass der Magen sich um seine Achse dreht. Dann verschließt sich der Ein- und Ausgang des Magens und weitere Organe werden in Mitleidenschaft gezogen. Lesen Sie weiter über die Symptome und wie Sie am besten sofort reagieren sollten.
Die Impfung für Kaninchen steht an
Bevor die Mückenzeit beginnt, sollten die Kaninchen gegen die Myxomatose geimpft werden. Genau wie die Krankheiten RDH 1 und RDH 2 (Chinaseuche) wird die Myxomatose durch Viren ausgelöst, die per Mückenstich und durch Läuse übertragen werden oder auch mit den Schuhen von der Straße mitgebracht werden. Die Myxomatose ist zudem hoch ansteckend. Die Augenlider schwellen zu, es entstehen Ödeme unter der Haut, und der Kopf kann anschwellen. Ohne Impfung endet diese Krankheit tödlich. Es empfiehlt sich die halbjährliche Auffrischung. Einmal im Jahr wird gegen die Chinaseuche geimpft, die zu inneren Blutungen führt.
Unser Buchtipp: Das Wunder der Bindung
In diesem gleichnamigen Buch schildert der Hundetrainer Jochen Bendel, was man alles unternehmen kann, um eine enge und liebevolle Bindung zwischen Hund und Mensch herzustellen. Unterhaltsam berichtet er auch über eigene Fehler und wie man sie besser vermeidet.
Ein Kater staunt im Frühjahr
Elvis kennt sich kaum noch aus. Immer um diese Zeit fangen seine Menschen an wie die vierbeinigen Kläffer im Garten herum zu graben, bis ihnen das Wasser herunterläuft. Ganz außer Puste sind sie und praktisch nichts Brauchbares kommt dabei rum. Aber halt: Da ist ja doch was für ihn dabei!
Wenn Katzen Zucker haben
Natürlich heißt es nicht “Zucker”, sondern Diabetes Mellitus. Tatsächlich können Katzen auch daran erkranken, sogar wenn sie eigentlich schlank sind. Sie werden schlapp und riechen süßlich aus dem Maul. Sie urinieren häufiger und das Fell wirkt zu trocken. Der Tierarzt kann mit einer Urin- und Blutprobe feststellen, ob es sich um die Diabetes oder doch etwas anderes handelt. Dabei ist Früherkennung für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend.
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