Schmerzen bei Katzen, Tumore und Schmarotzer bei Kaninchen

Kann sich die Katze gut bewegen?

Katzen verbergen Schmerzen instinktiv. Dennoch sind sie anfällig dafür, wenn z.B. eine Arthrose oder andere Alterserscheinungen ihnen zusetzen. Solche chronischen Schmerzen sollten so frühzeitig wie möglich behandelt werden, damit zumindest eine Verschlimmerung verlangsamt oder verhindert werden kann. Denn auf Dauer führt die Krankheit zu starkem Stress für den ganzen Organismus. Haben Sie ein gutes Auge für Ihren Liebling? Schon kleine Veränderungen im Sprung- oder Spielverhalten können Anzeichen sein.

Tumore unter der Haut Teil 2

Im letzten Newsletter beschrieben wir die Möglichkeit Hunden oder auch Katzen bei Tumoren mit Bestrahlung schmerzlos zu behandeln. So kündigt sich der bösartige Mastzelltumor durch Knoten oder Wunden an Gliedmaßen Rumpf und Kopf an. Mastzellen stammen aus den Vorläuferzellen des Knochenmarks und wandern als eine Unterform der weißen Blutkörperchen ins Blut. Als Speicher für z.B. Enzyme und Histamine können die Mastzellen bei Freigabe dieser Stoffe verschiedenste negative Effekte hervorrufen, die von Juckreiz, Wundheilungsstörungen bis hin zu Dünndarm-Geschwüren oder allergischen Schocks führen können. Nach Untersuchung eines Tumors im Labor kann eine Bestrahlung oder Chemo-Therapie entscheidenden Nutzen bringen.

Unser Buchtipp für Oktober: Wie wird eine Katze sauber?

Wenn Katzen nicht von ihrer Unsauberkeit lassen können, ist meist eine größere Analyse des Umfeldes sinnvoll. Die studierte Tierverhaltenstherapeutin Dr. Renate Jones gibt dafür in ihrem Buch “Unsauberkeit bei Katzen” entscheidende Hilfestellungen und Tipps, wie man nicht nur richtig analysiert, sondern die Katze zu neuem Verhalten bewegt.

Kater Elvis wird Leistungssportler

Alternde Herren bemühen sich ja oft über längere Zeit durch stählerne Fitness den unvermeidlichen Prozess zumindest hinauszuzögern. Elvis macht da keine Ausnahme und schildert, mit welchen Methoden er sein Yoga- und Sportprogramm durchzieht. Dass er dabei auf menschliche Widerstände stößt ist er genau so gewöhnt wie es ihn kalt lässt!

Wenn Schmarotzer Ihr Kaninchen bedrohen

In der Darmschleimhaut und anderswo finden sich bei Kaninchen manchmal Schmarotzer, die neben Gewichtsverlust mit Durchfall noch weit Schlimmeres verursachen können. Diese Kokzidien geben ihre Nachkommen durch den Kot ab, wo sie sich entwickeln und mit der Einstreu wieder aufgenommen werden und sich so stark vermehren. Dagegen helfen Medikamente, eine genaue Beobachtung und vor allem echte Hygiene im Kaninchenstall. Neuzugänge sollten eine Kotuntersuchung hinter sich bringen, damit Ihre Tiere sicher sind.